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Dennis R.D. Mascarenas ist Chefredakteur des US-Senders DDCTV, ein deutschsprachiger Sender, und hat sich in dieser Postion schon viele brisante Themen vorgenommen. Der Auftrag den er diesmal verfolgt treibt ihn fast an den Rand der Verzweiflung.
Bei der Frage, was die deutschen für ein Verhältnis zum Mond haben, kommt er in einen Sog von irrwitzigen Erklärungsmuster. Das Ergebnis davon ist, dass die dunkle Vergangenheit von Deutschland wieder lebendig wird.
Seine erste Deutschland-Recherche die unter dem Namen: Deckname Dennis erschien, war eine kultige Film-Satire. Dies war vor mehr als 10 Jahren und nun ist Mascarenas wieder unterwegs, mit dem Ziel das Wesen der Deutschen zu erforschen. Wer ein Freund einer politischen Realsatire ist wird in diesem Fall sicher auf seine Kosten kommen, was daran liegt, dass der füllige Amerikaner zielsicher und wie es scheint völlig unbekümmert dort hin geht wo es schmerzt. Sein Ziel sind altmodische deutsche Wohnstuben oder die Hinterzimmer von dubiosen Kneipen, eben dort wo Menschen an seltsamen und bizarren Verschwörungstheorien arbeiten, denn es gibt nichts was so seltsam ist, dass es nicht noch eine Steigerung gäbe. Das Ergebnis ist sowohl unglaublich und lustig aber auch seltsam und irritierend.
Aber zu jedem Zeitpunkt ist “Die Mondverschwörung” weit mehr als eine Aneinander-Reihung von Kuriositäten und Absonderlichkeiten, kein Best-off der Spinner und Sektierer. Vielmehr gräbt man direkt neben dem Alltäglichen die Erde auf und zum Vorschein kommt eine Art paralleles Universum, voll von Verschwörungstheorien, Antisemitismus, Okkultismus und mysteriösen Angstszenarien.
[Video] Die Mondverschwörung
Loading ...[FilmFacts] Die Mondverschwörung
Filmstart: 21.04.2011
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: Deutschland / 2011
Lauflänge (Min.): 86
FSK: ab 12 Jahre
Verleih: W-Film
Cast / Crew
Kamera / Musik
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