Der Film erzählt die Geschichte von Shin Dong-Huyk. Er wurde am 19. November 1983 als Gefangener in einem nordkoreanischen Umerziehungslager geboren. Er ist das Kind von zwei Gefangenen, die im Lager heiraten musste, da ihnen das von den Aufsehern befohlen wurde. Shin Dong-Huyk verbrachte seine gesamte Kindheit und Jugend im Camp 14, welche in Wirklichkeit ein Todeslager ist. Früh schon lernt er, dass Hunger, harte körperliche Arbeit und Folter zum täglichen Leben gehören. Seit seinem sechstem Lebensjahr muss der Junge täglich schwer arbeiten.
Die Flucht aus dem Gefängnis gelingt – Doch die Erinnerung bleibt
Wie die Welt auf der anderen Seite der Mauern aussieht, weiß Shin Dong-Huyk nicht. Er geht davon aus, dass alle Menschen auf diese Weise leben. Erst mit 23 Jahren kann er das Lager hinter sich lassen. Mit der Hilfe eines älteren Gefangenen gelingt dem jungen Mann die Flucht. Über vier Monate flüchtet Shin Dong-Huyk im Verborgenen durch die Weiten Nord-Koreas und Chinas. Endlich erreicht er das freie Süd-Korea und entdeckt eine für ihn vollkommen fremde Welt. Aufgewachsen im Gefängnis, kann er das restriktive Leben hinter Gittern nie ganz vergessen, und manchmal sehnt er sich sogar dorthin zurück.
[Video] Camp 14 – Total Control Zone
[FilmFacts] Camp 14 – Total Control Zone
Filmstart: 08.11.2013
Genre: Biographie, Dokumentarfilm
Land/Jahr: Deutschland, Korea / 2012
Lauflänge (Min.): 104
FSK: ab 12 Jahre
Verleih: Real Fiction
Cast / Crew
Kamera / Musik
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