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Drachenmädchen

Drachenmädchen

Der Film begleitet dokumentarisch die Schicksale von drei jungen Mädchen, die Schülerinnen des Klosters “Shaolin Tagou” sind. Mit weit über 20.000 Schülern ist dieses Kloster eine der größten Kung-Fu-Schulen in ganz China. Jeden Tag wird von den Mädchen eiserne Disziplin und die Einhaltung strenger Regeln verlangt, zum Spielen und Kind sein bleibt da nicht viel Zeit – schließlich sollen sie Kämpfer werden. Auch innerhalb der Schule gibt es eine Aufteilung nach Talent der Schüler. Xin Chenxi ist neun Jahre und ist Teil der Bestenklasse. Als sie auf die Schule kam, glaubte Xin noch, man würde ihnen dort das Fliegen beibringen.

Manche Mädchen sind dem Druck nicht gewachsen

Ein weiteres Mädchen ist die 15-jährige ChenXi. Seit sie zwei Jahre alt war, hat sie ihre Eltern nicht mehr zu Gesicht bekommen. Doch von Trauer und Resignation ist bei dem Mädchen keine Spur zu sehen. Sie hat nur ein Ziel vor Augen: die beste Kung-Fu-Kämpferin der Welt werden. Huang, das dritte Mädchen, ist bereits 17 und hat die Schule verlassen. Sie erinnert sich nur mit Gram an die Zeit zurück. Der ständige Leistungsdruck und die engen Strukturen haben sie erdrückt. Niemals wieder möchte sie an die “Shaolin Tagou” zurückkehren.

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[FilmFacts] Drachenmädchen



Drachenmädchen -
Filmstart: 28.02.2013
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: Deutschland / 2012
Lauflänge (Min.): 90
FSK: ab 6 Jahre
Verleih: Polyband
Filmtitel

Originaltitel
Drachenmädchen

Cast / Crew

Darsteller
Xin Chenxi
Chen Xi
Huang Luolan

Regie
Inigo Westmeier
Drehbuch
Inigo Westmeier, Benjamin Quabeck
Produktion
Inigo Westmeier, Andreas Simon, Bettina Brokemper
CoProduktion
Benjamin Quabeck

Kamera / Musik

Kamera
Inigo Westmeier
Schnitt
Benjamin Quabeck
Musik/Ton
Lee Buddah, Philip Stegers

Weitere Informationsquellen

Filmseite